Mittwoch, April 26, 2006

Sommerstimmung - Teil2

(Das Entspannungshendl in Aktion)




Eigentlich sollte Teil 2 ja ganz anders aussehen. Aber Löwe und Hendl haben im Moment sooooo viel Arbeit, dass der Frühling schneller da war, das der Comic. Deshalb gibt’s jetzt die aktuelle Version der Sommerstimmung. Hier in Wien ist es nämlich inzwischen schon schön warm. Und das bedeutet, unser Action Hendl braucht jede Menge Auslauf und viel Hendlpflege – wegen der Arbeit, so zum Ausgleich. Den Auslauf macht unser Federvieh allein. Da wird dann durch den Prater gelaufen und wenn Zeit ist, kurz beim Löwen vorbei geschaut. Das mit der Hendlpflege, geht dann aber nur mit dem Löwen und am besten draußen in der Natur. Gemütliches in der Sonne liegen, Faulenzen und schauen was es neues in der Savanne gibt – ja, für so was ist der Löwe auch zu haben. Am liebsten liegt er in der Nähe von Sportanlagen, plündert den Picknickkorb und sagt zwischen den Schmatzern Dinge wie „Ich werde diesen Sommer auch mal Sport machen“ oder „Eigentlich wollte ich ja auch Laufen gehen, aber...“ der Rest des Satzes ging schon wieder im Rascheln der Chipstüte unter.
Doch da hilft kein Gemauze und Gemurre. Der Sommer ist da und die kurzen Hosen passen nicht mehr. Freikörperkultur ist ja schön und gut – zumindest solange man den entsprechenden Körper mitbringt. Also Schluß mit Schmeckies und Leckerlies. Ab heute Gemüse und Mineralwasser. Das Hendl ist ja schon Topfit – auch wenn es gerade schlaffiemäßig im Rasen liegt und entspannt das sich die Bretter biegen.


(Ein kleines Sonnenbad kann nicht schaden)



(Der Löwe genießt schon mal die ersten Blumen)

Mittwoch, April 05, 2006

Hendl Emotionen – Teil 2


Das Stresshendl!
Unsere Süße ist immer voll auf Touren. Schon morgens springt sie aus dem Nest, ist topfit und eilt in die Arbeit um mit großem Gegacker ans Werk zu gehen. Dabei ist das Hendl aber ganz beflissen, dass auch alles gut läuft. 1 Job? Neeein, sie hat natürlich gleich mehrere Jobs und studieren will sie auch noch und dann sind da noch die ganzen Hobbys und der Löwe und die Reisen und die Hilfsprojekte in Peru. Naja, es ist halt ein echtes Action Hendl. Damit das alles gut funktioniert flizt unser Federvieh ab und zu mit dem Hendlmobil durch die Gegend und hupt und gackert schon mal aufgeregt, wenn der Verkehr stockt oder ein etwas gemütlicherer Verkehrsteilnehmer sich auf der Strasse blicken lässt. Ansonsten braust sie gemütlich durch die Gegend und summt „Love&kisses“ – sie ist halt auch ein kleines Romantikhendl.
Ist der Tag geschafft und die Welt wieder mal gerettet, dann wird noch ausgiebig mit dem Löwen telefoniert, der natürlich wissen will, wies dem Hendl geht und was es so alles gemacht hat. Danach kippt das süsse Federvieh direkt nach hinten ins Bett und gönnt sich ein verdientes Schlummerschläfchen inklusive schönster Hendlträume (wovon die wohl träumen mag?). 6 Stunden später macht’s „Gag-gaaaag!“ und ein taufrisches Energiebündel macht sich wieder auf zu großen Taten

Dienstag, März 28, 2006

Sommerstimmung



Kaum das die ersten warmen Tage da sind, befinden sich Hendl und Löwe schon wieder in Strand und Party Stimmung. Unser Federvieh kanns gar nicht mehr erwarten und verwechselt vor lauter Aufregung schon das Datum, so das sie die Eröffnung der Strandbar 1 Monat vorher annimmt. Der Löwe testet derweil ob er noch in die Badehose passt, oder ob es Zeit wird hinten mal wieder ein Hoseneck einzunähen. Da wird geräumt und gesucht, gebügelt und vor dem Spiegel anprobiert. Das Hendl träumt von Picknicks und der Löwe vom Picknickkorbinhalt. Fertig ausstaffiert stehen die beiden Aufbruchsbereit in der Wohnung. Kurz bevor sie sich im Sommeroutfit auf die Strasse wagen, kommt der Wetterbericht: 14 Grad!
Tja, das ist ja ne schöne Pleite! Da ist auch das knuddeligste Federkleid nicht dick genug.
Der Löwe hat inzwischen schon mal das Eis aus dem Picknickkorb gefuttert – was die Laune des Hendls ebenfalls nicht gerade hebt.

Was kann man da machen? Fällt dem Löwen noch was ein, oder wird die ganze Sache abgeblasen?

mehr in der nächsten Folge...

Freitag, März 17, 2006

Hendl Emotionen - Teil 1




Das Hendl gibts nicht nur in süß-sauer bei Chinesen, sondern auch beim Löwen. Dort hat das Hendl aber auch noch ganz andere Geschmackssorten und mit denen werden wir uns in den nächsten Folgen beschäftigen. Heute geht´s übrigens um das Sorgen-Hendl. Da unser Federvieh den Löwen nämlich sehr lieb hat, möchte es diesen auch rund um die Uhr erreichen können. Der Löwe denkt zwar seinerseits auch immer ans Hendl, hats aber nicht immer so mit der Erreichbarkeit. So auch in diesem Fall. Unsere Süsse steigt morgens frisch und munter aus dem Nest, kocht sich einen Kaffee und möchte dann den Löwe gleich mal anrufen um zu sehen, was so in der Savenne los ist. Tut-tut-tut... kein Lebenszeichen. „Na macht nichts“ denkt da das Hendl und marschiert erst mal fröhlich gackernd ins Büro. später wird dann noch mal probiert den Löwen anzurufen. Wieder nix. Da der Stubenkater von unserem Federvieh am Vortag ordentlich gerupft wurde, hat sie langsam Sorgen, das er nicht rangehen möchte, sondern lieber beleidigt durch die Savanne tigert. Der Verdacht erhärtet sich, als auch nach dem 15ten Anruf noch niemand ran geht. Jetzt ist Hendl-Alarm angesagt und es wird über alle, möglichen und unmöglichen, Kommunikationswege versucht ein Lebenszeichen aus der Savanne zu erhaschen. Neben Handy und Telefon, werden auch noch dutzende SMS verschickt und über Skype angerufen, ge-e-mailed und zu guter letzt, sogar der verstaubte Satz Buschtrommeln aus dem Schrank geholt um es so zu versuchen. Hilf alles nix. Kein Zeichen aus der Savane. Das Hendl hat inzwischen den Stall auf den Kopf gestellt, mehrere Packungen Löskaffee getrunken und eine Stange Zigaretten geraucht. Tja, denkt sie sich. Wenn der Löwe nicht ran geht, dann geht das Hendl rüber und wartet vor der Tür. Der wird schon mal aus seiner Hölle raus kommen. Spätestens, wenn ihm der Magen knurrt - was erfahrungsgemäß nicht lange dauern kann.
Doch als das Hendl beim Löwen ankommt, da steht dieser ganz verdutzt in der Tür und wundert sich über das verknitterte Federvieh. Denn der Löwe hat von dem ganzen Wirbel gar nix mitbekommen, sondern ein 14 Stunden Schnarcherl der Sonderklasse genossen und natürlich vom Hendl geträumt.
Tz tz tz, was nicht so alles passiert, wenn man ein Action-Hendl und einen faulen Löwen zusammen bringt.

Samstag, Februar 18, 2006

Das IKEA Abenteuer - Teil 4


Nach großem Gemurre und Gegacker ist das IKEA Abenteuer nun überstanden. Eigentlich war’s ja ganz schön – aber wenn’s am schönsten ist, soll man eben aufhören. Wie immer in solchen Fällen ist man mit einer bescheidenen Wunschliste hingefahren und mit einer Möbelkarawane an der Kasse angekommen. Doch ein optimistisches Hendl hat keine Sorgen, dass die Ausstattung eines 10 Zimmer Motels in einen Kleinwagen verstaut werden kann. Außerdem ist sie ein Innenarchitekten-Hendl. So was beschränkt sich nicht auf Häuser, da kann auch ein Auto vollgeräumt werden. Der Löwe seinerseits ist Spezialist im Komprimieren großer Essensmassen – auch wenn er die vorher ansatzweise kauen darf. Beim Versuch verkleinerungstechnisch in das Nachtkästchen zu beißen hat sich aber lautstark heraus gestellt, das unser Federvieh vorzugsweise mit ganzen Möbeln wohnen möchte. Tzz, immer diese Feinheiten. Na gut, frisch ans Werk und eingepackt. Nach langer Taktik und ordentlichem Hin und Her, war es dann so weit, das alles in und am Auto festgezurrt war. Die Innenausstattung hat etwas darunter gelitten, aber ein Kleinwagen ist eben kein Transporter. Falls euch übrigens mal auf einer Party langweilig werden sollte, dann packen sie doch einfach die Einrichtung des Partygebers in dessen Wagen – ein wunderbares Gesellschaftsspiel.
Der Löwe hatte übrigens noch die geniale Idee sich bei der Gelegenheit einen großen Fernseher zu kaufen – das hat den Raumverhältnissen im Wagen nicht unbedingt gut getan. Als man dann endlich losfährt, sind es nicht nur die Reifen, die gedrückt von der Last sind, sondern auch der Löwe macht nähere Bekanntschaft mit der Frontscheibe des Wagens. Das so genannte Speditions-Bussi, anfangs kühl an den Lippen. Nach einer Stunde Fahrt kann man allerdings nachvollziehen wie sich die Putzerfische im Aquarium fühlen.
Tja, das wars mit dem großen IKEA Abenteuer – oder vielleicht doch nicht? Mehr im nächsten Comic.

Dienstag, Februar 07, 2006

Das IKEA-Abenteuer - Teil 3



Heute geht´s weiter mit dem IKEA-Abenteuer. Die letzte Episode ist ja schon etwas her, deshalb werde ich hier noch mal kurz zusammenfassen, was bisher passiert ist. Also:
Das Hendl hat sich in der Großstadt ein neues Nest gesucht. Das sollte natürlich gemütlich eingerichtet werden. Da unser Federvieh den Löwen lieb hat und der auch noch ein paar Sachen von IKEA gebrauchen konnte, hat sie in zu sich bestellt, in den Wagen gepackt und ab ging die Post. Durchs Verkehrschaos, attackiert von Autobahnkreuzmonstern und bedroht von Parkplatzpiraten (ein böses Pack, das an jeder Ecke lauert), haben es die beiden doch noch zu IKEA geschafft. Dort ging´s dann auf ins Getümmelt und das Hendl ist erst mal zwischen Sofawüsten und Regalwäldern verschwunden. Der Löwe schlenderte einstweilen über den Hauptpfad, lässt gelegentlich ein Murren und Knurren hören und wird dann und wann vom Hendl an der Mähne gezupft (meist weil sie ihm was interessantes zeigen will oder weil sie als Wegzehrung ein paar Küsschen haben möchte). Doch auch der wildeste Savannenlöwe braucht nach solch einer Reise was Ordentliches zwischen die Beißer. So wird sein Murren und das Knurren seines Magens immer lauter.
Hier geht unsere Geschichte weiter. Der Löwe sieht sich das zweite Mal an diesem Tag vom Hungertod bedroht und überlegt schon, ob man vielleicht auch das Deko-Plastik-Obst essen kann (hat immerhin 0 Kalorien). Glücklicherweise und in Mitleid mit dem gestressten Einkaufs-Löwen wurde das Restaurant aber strategisch in der Mitte des Möbelhauses platziert. Anfangs dachte der Löwe ja schon, dass er eine Fata-Morgana sieht. Essen ohne Ende, Getränke nachfüllen so oft man will – schmatz, leck! Als sich rausstellt, dass das alles echt ist, gibt’s für den Löwen keinen Halt mehr. Er stürmt die Kantine und räumt das Tablett so voll, das man meinen könnte, eine Fußballmannschaft muss versorgt werden. Stimmt ja eigentlich auch – denn ein Löwe auf Einkaufbummel ist Kalorien-verbrennungs-mässig ungefähr vergleichbar mit einer Nationalmannschaft in der Finalrunde der WM.
Das süsse Hendl hat in der Zwischenzeit einen schönen Tisch gefunden und ist schon wieder fleißig dabei ihre Notizen durch zu gehen und die Jagdtrophäen zusammen zu rechnen. Nachdem der Löwe einen ganzen Fischschwarm und eine Schweizer Jahresproduktion an Schokolade verdrückt hat, sowie sich 34,5 mal Cola nachgeschenkt hat, ist er einigermaßen satt und kann wieder klar genug denken um fest zu stellen, dass er erst in der Mitte des Möbelhauses ist und es mindestens noch mal so lange dauert bis er wieder draußen ist.
Just zu dieser Zeit behauptet man noch 50 KM entfernt ein verzweifeltes Jaulen gehört zu haben.
Wie das ganze weiter geht, erfahrt ihr dann in der nächsten Folge...

Montag, Jänner 30, 2006

Zwischenepisode: Der Diät-Löwe



Der Löwe futtert, wie ihr ja schon wisst, sehr gerne leckere Sachen. Da kommt es dann schon vor, dass aus ihm ein dicker Kater wird. Das Hendl sagt zwar immer, das sie knuddelige Kater mag, aber der Löwe wäre trotzdem gerne eine schlanker Savannen-Romeo, nach dem sich sogar die Giraffen den Hals verrenken. Daher denkt er über eine Savannen-Diät nach. Um das tun zu können muss man natürlich erst mal den Savannen-Küchen-Slang können. Den wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Der Savannen-Küchen-Slang:

Schnappies: Sind Leckereien, die man im Kühlregal finden kann. Joghurts, Puddings, Cremes, Milchdrinks. Aber auch gekühlte Häppchen, wie die Milchschnitte. Also alles, was klein, süss und mit Milch ist.

Leckerlies: Sind leckere Kleinigkeiten, die mild würzig/süss sind. Käsestückchen zum Beispiel, oder Weintrauben in Parmaschinken gewickelt. Auch Gurckensticksies, eingelegten Käse und kleine belegte Brote zählen dazu.

Schmeckies: Sind würzig/salzige Sachen, wie Chips oder Mini-Salamis. Auch kleine Zwischenmahlzeiten wie gebratene Zucchini mit leckerem Brot gehören dazu.

Lecker-schmeckies: Sind schmackhafte Überraschungen, die das Hendl für den Löwen vorbereitet. Die schmecken immer anders und immer super gut.

Tja, wie ihr seht ist es kein Wunder, dass der Löwe etwas schwerer geworden ist.

Notiz an die LeserInnen

Ihr werdet euch sicher schon gewundert haben, warum meine Bilder so verschiedene künstlerische Qualitäten aufweisen. Der Grund dafür ist, dass ich Bilder aus verschiedenen Zeiten verwende. So kann es sein, das zwischen Bildern oder Bildteilen mehrere Wochen Zeitunterschied liegen. Da alle Bilder jedoch auf persönlichen Erlebnisen basieren und dies ein Blog ist, möchte ich die Zeichnungen nicht neu anfertigen, sondern euch die "Originale" geben.